Ernährungsgewohnheiten zu ändern, bedeutet eine große Umstellung des Lebensstils. Für viele Menschen ist Nahrung in erster Linie Trost, Stressabbau oder Belohnung statt Treibstoff für den Körper. „Was man isst und wie viel man isst, findet zu wenig Beachtung“, meint Dipl. Biologin, Heilpraktikerin und Personal Trainerin Katharina Eismann. Die Folge sind Übergewicht und Gesundheitsprobleme. Hier gibt sie Tipps, wie eine dauerhafte Änderung falscher Essgewohnheiten gelingen kann.

Die Art und die Menge der Nahrungsmittel, die wir täglich aufnehmen, sind entscheidend für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Ein erster Schritt, falsche Essgewohnheiten zu ändern ist es, sich die eigenen Essgewohnheiten bewusst zu machen.

 Führen Sie ein Ernährungstagebuch

Der Happen nach dem Frühstück, der eine Keks, die Handvoll Cashewnüsse, unzählige Kalorien, die ohne nachzudenken verschlungen werden. Ein Ernährungstagebuch hilft dabei, sich dies bewusst zu machen.

 

 

Machen Sie Schluss mit Monsterportionen

Wenn wir mehr essen als unser Körper braucht, werden die überschüssigen Kalorien in Fett umgewandelt und gespeichert. Hören Sie auf Ihren Körper und fragen Sie sich: „Habe ich jetzt genug gegessen?“ Kontrollieren Sie die Portionen jeder Mahlzeit, essen Sie vor allem langsam und genießen Sie jeden Bissen bis sich ein leichtes Sättigungsgefühl einstellt.

 

Hier einige Tricks, um die Größe Ihrer Portionen zu steuern:

  • Denken Sie an einen vollen Teller und nehmen Sie ein Viertel davon weg. Was übrig bleibt ist die Menge, die Sie zu sich nehmen sollten.
  • Sie überlisten Ihr Gehirn, wenn Sie von kleineren Tellern essen. Die Portionen wirken optisch größer und Sie werden satt, obwohl Sie weniger essen.
  • Wem fällt es im Restaurant nicht schwer, auf das knusprige Baguette zu verzichten?! Am besten bitten Sie den Kellner, kein Brot auf den Tisch zu stellen.

Essen Sie reine, unverarbeitete Nahrungsmittel

Essen Sie frisch zubereitete Mahlzeiten, statt industriell hergestellter Gerichte. Fertiggerichte enthalten ein hohes Maß an Zucker, Fett und Geschmacksverstärkern. Je stärker Nahrungsmittel verarbeitet sind, desto weniger nahrhaft sind sie. Man kann die Bedeutung von frischem Obst und Gemüse, Vollkorn und hormon- sowie antibiotikafreiem Fleisch nicht genug betonen. „Ich empfehle keine Modediät, die auf Fett oder Kohlenhydrate verzichtet“, so Katharina Eismann. Für die Diplom Biologin, Heilpraktikerin und Fitnesstrainerin bedeutet Gesundheit vielmehr Ausgewogenheit in der Ernährung und der Körperbewegung.

Gerne erarbeite ich Ihr umfassendes Programm zur Ernährungsumstellung und Anregung des Stoffwechsels. Vereinbaren Sie Ihren Termin bei sportify-your-life® http://heilpraktik-lenggries.de/kontakt/ oder direkt bei Katharina Eismann unter der Mobilnummer 0174 24 22 108.

Essen, um zu leben statt leben, um zu essen

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